Ansicht des Stiftes von Süden Gemälde im Konventgang bei der Bibliothek 1689.

Photographie von Gerhard Trumler © IMAGNO/Gerhard Trumler

Gegründet 1138 durch den Kuenringer Hadmar I. Es ist damit nach dem Stift Rein und

Stift Heiligenkreuz das drittälteste Zistisienserkloster weltweit.

Von kunsthistorischer Bedeutung ist der spätromanische bzw. frühgotische Kreuzgang,

das frühgotische Brunnenhaus und der romanische Kapitelsaal mit seiner Einsäulen-

architektur.

1427 wurde das Stift durch Hussiten großteils zerstört. Etwa 1490 wurde die gotische

Stiftskirche fertiggestellt. 1544 wurde die erste Orgel  von Jakob Künigswerth installiert.

(1728 - 1731 konziplierte Johann Ignaz Egedacher aus Passau die Orgeln des Stiftes

Zwettl, die zu den größen und kostspieligsten Orgelprojekten in Wien u. NÖ zählen).

Im 18. Jh. fand eine weitreichende Barockisierung statt, u. a. wurde die barocke

Westturmfassade von Joseph Munggenast errichtet. Der Turm ist mit 82 Metern der

zweithöchste Turm Niederösterreichs. In dieser Zeit entstanden auch die Deckenfresken

in der Stiftsbibliothek durch Paul Troger.

http://www.stift-zwettl.at/

https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Zwettl

 http://tvthek.orf.at/topic/Stifte-und-Kloester/8378976/Jubilaeum-im-Stift-Zwettl/8323108

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